Eine-Weltladen-Christuskirche DER Laden für Fairen Handel in Leverkusen-Wiesdorf
 


Fair Trade Wein von der Südhalbkugel

Die GEPA Fair Trade Weine stammen aus renommierten Weinbaugebieten mit Tradition – zum Beispiel in Chile, Argentinien und Südafrika. Zwar zählen diese Länder heute zu den größten Weinproduzenten der Welt, jedoch werden sie überwiegend von großen Firmen dominiert, deren Beschäftigte auf den Weinplantagen oft ausgebeutet werden. Kleine Winzerfamilien kämpfen durch die niedrigen Marktpreise für ihre Weintrauben häufig ums Überleben.
Die GEPA arbeitet mit kleinen und mittleren Winzerkooperativen zusammen, die von fairen Handelspreisen profitieren. So können sich auch kleine Weinbaubetriebe auf dem Markt halten und traditionelle Rebsorten anbauen, zum Beispiel País bei unserem Partner Covica in Chile.
So lässt unser Fair Trade Wein keine Wünsche offen:
GEPA fair+ Zeichen ✔
zunehmend in Bio-Qualität ✔
traditionelle Rebsorten ✔
ohne Gentechnik ✔

Fair Trade Wein für jeden Geschmack
Unsere fabelhaften Fair Trade Weine sind in einer facettenreichen Auswahl erhältlich – ob rot, weiß oder zartrosa, vollmundig-kräftig oder zart und blumig:
Unser Bio Rotwein aus Fairem Handel stammt zum Beispiel von den GEPA-Partnern Stellar Organics und Koopmanskloof Wingerde in Südafrika, passt besonders gut zu herzhaften Gerichten und dunkler GEPA Schokolade.
Ein frischer Bio Weißwein, zum Beispiel von kleinen Weinbauern in Sagrada Familia (Chile) oder Valles del Famatina (Argentinien), begleitet besonders elegant Vorspeisen sowie Fisch- und Geflügelgerichte.
Der GEPA Fair Trade Rose stammt ebenfalls von kleinen Winzern in Argentinien bzw. Südafrika, wird am besten bei rund 12° Celsius serviert und passt gut zu Pasta, Geflügel und Salat.
Etwas Besonderes ist Bio Met, feiner Honigwein aus naturbelassenem mexikanischen Bio Wildblütenhonig.




O - Saft

COOPEALNOR ist eine Produktions- und Vermarktungsgenossenschaft im Nordosten des brasilianischen Bundesstaates Bahia. Qualität beginnt bereits auf dem Feld: Von 100 Mitgliedern bei COOPEALNOR haben 20 auf Bio umgestellt. Auch die anderen setzen beim Anbau so wenig wie möglich Pestizide ein und bewässern zum Beispiel ihren eigenen Garten mit Regenwasser statt mit dem wertvollen Grundwasser. So zum Beispiel Biobauer Jailton di Oliveira und seine Frau Marie do Socorro Silva Marques Fonseca. Um seine Bäume vor Krankheiten zu schützen, verwendet er ein eigens entwickeltes Mittel, das er mit seinem selbst gebauten Spritzgerät auf dem Feld verteilt.

Der Weg der Orangen
Bei seinem Besuch in Brasilien begleitet GEPA-Produktmanager Stephan Beck zusammen mit seiner Mitarbeiterin Marta Matuszewska den gesamten Produktionsprozess: Vom Orangen-Anbau über den Transport, bis hin zur Verarbeitung in der Anlage von Tropfruit.
Stephan Beck steht vor einem der 21 LKW mit Orangen von COOPEALNOR. Diese Früchte werden an einem Tag bei der Firma Tropfruit zu Konzentrat verarbeitet.
„In unserem O-Saft sind genau die Orangen drin, die hier geerntet werden. Wir arbeiten ohne Mengenausgleich, d. h. es findet keine Vermischung der Orangen bei der Verarbeitung statt!“, erklärt Stephan Beck. Die GEPA hat sich sehr darum bemüht, um zu dieser Lösung zu kommen. Stephan Beck nennt zwei Gründe dafür:
„Erstens erwarten Verbraucherinnen und Verbraucher, dass im GEPA-Saft auch wirklich das drin ist, was drauf steht. Und zweitens ist das auch wichtig für die Beziehung zu dem Produzenten: Wir können ihm sagen, dass die Anstrengung, die er macht, zum Beispiel in Sachen Qualität, sich letztlich in unserem Saft als Endergebnis wiederfindet.“